Ausgedruckt von https://goettingen.city-map.de/city/db/010903080700/rosarium-goettingen

Rosarium G�ttingen

Bildurheber: Anita Skiba

Stadt Göttingen Grünflächenamt


Das Rosarium Göttingen wurde durch folgende Firmen und Institutionen unter der Schirmherrschaft des Göttinger Verschönerungsvereins ermöglicht und finanziell unterstützt:

Bildurheber: Anita Skiba

Bandelow& Uhlendorf, Garten- und Landschaftsbau
Horst Diehl, Garten- und Landschaftsbau
Lions-Club G�ttingen-Hainberg
Firme Opel D�rkop GmbH
Firme �kohum, Werk Dransfeld
Sparkasse G�ttingen
G�ttinger Versch�nerungsverein
Stadt G�ttingen
Amt f�r Besch�ftigungsf�rderung
Garten- und Landschaftsbauprojekt
Baubetriebshof
Tiefbauamt

Bildurheber: Anita Skiba

Die Einteilung der Rosen erfolgte nach Abstammung, geschichtlicher Entwicklung und Wuchsmerkmalen.

Wichtige Klassen sind hier im Rosarium zu finden:

ALBA – ROSEN

Waren schon bei dem Römern in Kultur du sind im Mittelalter bereits weit verbreitet. Die Abstammung der R. alba ist unklar; sie ist keine Wildart, sondern eine Hybride, wahrscheinlich eine Kreuzung aus R. damasceana x R. canina.

BOURBON – ROSEN

Sind das Ergebnis einer Zufallskreuzung auf der „lie de Bourbon“ /Frankreich) aus R. chinensis x R. damascena.

Bildurheber: Anita Skiba

DAMASCENA –ROSEN

Sind da Mitbringsel der Kreuzfahrer nach Europa im 14. Jahrhundert. Es handelt sich vermutlich um eine Kreuzung aus R. galica und R. phoenicia bzw. moschata.

GALLICA – ROSEN

Gibt es schon im 12. Jahrhundert als älteste kultivierte Rose bei den Persern und Medern und seit dem 13. Jahrhundert auch in Europa.

MOOS – ROSEN

Sind eine Mutation von R. centifolia. Sind seit Beginn des 18. Jahrhunderts in England in Kultur.

MOEYSII – ROSEN

Die in Westchina beheimatete Wildform wurde in Europa um 1900 eingeführt; es entstanden
viele Formen und Sorten.

PIMPINELLIFOLIA – ROSEN

Eine besonders großblumige Form aus dem Altai-Gebirge (Westasien) ist der Kreuzungspartner für viele frühblühende Pimpinellifolia-Hybriden. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden in England und Schottland über 100 Gartensorten aus dieser Art selektiert.

RUGOSAROSEN

Wurden 1856 aus Japan nach Europa eingeführt. Ende des 19. Jahrhunderts wurden sie in Frankreich, Deutschland un den USA tz vielfältigen Kreuzungen benutzt.

ZENTIFOLIEN

Sind im 16. Jahrhundert in Holland entstanden, wahrscheinlich aus einer Kreuzung von R. damascena bifera x R. alba. Sie werden auch Kohlrosen genannt.

BEETROSEN

POLYANTHAROSEN

Entstanden 1865 in England durch Kreuzung der japanischen vielblütigen Wildrose R. multiflora mit höheren Rosen. Diese Klasse wird aufgrund ihrer Abstammung R. polyantha benannt. Ihre Merkmale sind: niedriger Wuchs, reiche Blüte, zahlreiche kleine Blüten in großen Ripsen.

Polyanthahybriden / Floribundarosen

Entstanden ca. 50 Jahre später in Dänemark, Sie sind die nächsten Abkommen der Polyantharosen durch Einkreuzung großblumiger Rosensorten (Edelrosen).

Karten & Stadtpläne
In der Region suchen