Rosarium G�ttingen
Stadt Göttingen Grünflächenamt
Das Rosarium Göttingen wurde durch folgende Firmen und Institutionen unter der Schirmherrschaft des Göttinger Verschönerungsvereins ermöglicht und finanziell unterstützt:
Bandelow& Uhlendorf, Garten- und Landschaftsbau
Horst Diehl, Garten- und Landschaftsbau
Lions-Club G�ttingen-Hainberg
Firme Opel D�rkop GmbH
Firme �kohum, Werk Dransfeld
Sparkasse G�ttingen
G�ttinger Versch�nerungsverein
Stadt G�ttingen
Amt f�r Besch�ftigungsf�rderung
Garten- und Landschaftsbauprojekt
Baubetriebshof
Tiefbauamt
Die Einteilung der Rosen erfolgte nach Abstammung, geschichtlicher Entwicklung und Wuchsmerkmalen.
Wichtige Klassen sind hier im Rosarium zu finden:
ALBA – ROSEN
Waren schon bei dem Römern in Kultur du sind im Mittelalter bereits weit verbreitet. Die Abstammung der R. alba ist unklar; sie ist keine Wildart, sondern eine Hybride, wahrscheinlich eine Kreuzung aus R. damasceana x R. canina.
BOURBON – ROSEN
Sind das Ergebnis einer Zufallskreuzung auf der „lie de Bourbon“ /Frankreich) aus R. chinensis x R. damascena.
DAMASCENA –ROSEN
Sind da Mitbringsel der Kreuzfahrer nach Europa im 14. Jahrhundert. Es handelt sich vermutlich um eine Kreuzung aus R. galica und R. phoenicia bzw. moschata.
GALLICA – ROSEN
Gibt es schon im 12. Jahrhundert als älteste kultivierte Rose bei den Persern und Medern und seit dem 13. Jahrhundert auch in Europa.
MOOS – ROSEN
Sind eine Mutation von R. centifolia. Sind seit Beginn des 18. Jahrhunderts in England in Kultur.
MOEYSII – ROSEN
Die in Westchina beheimatete Wildform wurde in Europa um 1900 eingeführt; es entstanden
viele Formen und Sorten.
PIMPINELLIFOLIA – ROSEN
Eine besonders großblumige Form aus dem Altai-Gebirge (Westasien) ist der Kreuzungspartner für viele frühblühende Pimpinellifolia-Hybriden. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden in England und Schottland über 100 Gartensorten aus dieser Art selektiert.
RUGOSAROSEN
Wurden 1856 aus Japan nach Europa eingeführt. Ende des 19. Jahrhunderts wurden sie in Frankreich, Deutschland un den USA tz vielfältigen Kreuzungen benutzt.
ZENTIFOLIEN
Sind im 16. Jahrhundert in Holland entstanden, wahrscheinlich aus einer Kreuzung von R. damascena bifera x R. alba. Sie werden auch Kohlrosen genannt.
BEETROSEN
POLYANTHAROSEN
Entstanden 1865 in England durch Kreuzung der japanischen vielblütigen Wildrose R. multiflora mit höheren Rosen. Diese Klasse wird aufgrund ihrer Abstammung R. polyantha benannt. Ihre Merkmale sind: niedriger Wuchs, reiche Blüte, zahlreiche kleine Blüten in großen Ripsen.
Polyanthahybriden / Floribundarosen
Entstanden ca. 50 Jahre später in Dänemark, Sie sind die nächsten Abkommen der Polyantharosen durch Einkreuzung großblumiger Rosensorten (Edelrosen).